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Social Media – aber welche Plattform ist die Richtige?

Keine Frage – soziale Netzwerke haben sich zu einem festen Bestandteil im Marketing-Mix von Unternehmen entwickelt. Viel zu oft agieren Unternehmen aber noch ohne richtige Strategie in diesem Bereich. Aussagen wie „wir brauchen eine Facebook-Seite“ sind nach wie vor leider oft zu finden. Wir versuchen in diesem Beitrag, einige Tipps für die Vorgehensweise zu geben.

Unsere Grafik gibt zunächst einen Überblick über die wesentlichen „social networks“ und deren Besonderheiten.

Doch bevor man sich hier für einen oder mehrere Kanäle entscheidet, gilt es einige grundlegende Dinge zu berücksichtigen:

1) Welche(s) Ziel(e) möchte ich mit meiner Social Media Strategie erreichen?

Am Anfang steht wie so oft die Entwicklung einer Strategie. Klassische Fragen im Marketing wie „brand awareness“ oder „lead generation“ müssen hier ebenso beantwortet werden, wie verfügbares Budget und eine realistische timeline. Ausserdem gilt es, diese Ziele auch operationalisierbar zu gestalten, damit später eine Erfolgsmessung passieren kann.

2) Wo stehe ich aktuell?

Im nächsten Schritt gilt es zu überprüfen, welche Ausgangsvoraussetzungen im Unternehmen existieren, was bisher schon unternommen wurde und mit welchen Ergebnissen, woher möglicher Content kommt und welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Aber auch eine externe Analyse ist notwendig: Was machen meine Wettbewerber in diesem Bereich und wie sehen erfolgreiche „best practice“ Strategien aus.

3) Wo finde ich meine Zielgruppe?

Wenn Ziele und Zielgruppe definiert sind, kann die Auswahl der richtigen Plattform(en) beginnen! Das Spielfeld ist hier natürlich deutlich grösser, als die in unserer Grafik aufgeführten grossen Netzwerke – oft ist auch eine „special interest“ community der direktere Weg zum Ziel. Als Marktübersicht wird hier gerne das „Social Media Prisma“ von ethority verwendet.

4) Zuhören oder mitmachen?

Im Allgemeinen empfiehlt es sich zunächst, mittels geeigneter Social Media Monitoring-Tools eine Weile der Diskussion zu lauschen und Erfahrungen zu sammeln. Auf dieser Basis kann man dann im nächsten Schritt seine eigene Content Strategie definieren und selbst „auf Sendung“ gehen. Erst wenn „die Abwehr“ steht, d.h. ein Redaktionsteam die Inhalte, Prozesse und Spielregeln im Griff hat, sollte man in den offenen Dialog eintreten – sonst kann es selbst für große Unternehmen böse Überraschungen in Form eines „shitstorms“ geben.

5) Politik der kleinen Schritte

Grundsätzlich gibt es kein garantiertes Erfolgsrezept – dafür sind Unternehmen und deren „audience“ zu unterschiedlich. Daher gilt die Devise „Politik der kleine Schritte“: Sich langsam voran tasten, verschiedene Dinge ausprobieren, immer den Erfolg messen, darauf sensibel reagieren und eigene Maßnahmen optimieren!

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Werkenntwen ist tot – Facebook fordert weitere Opfer!

Im digitalen Zeitalter vernetzen sich Millionen von Menschen über soziale Netzwerke. Wie in unserem letzten Beitrag dargestellt, hat dabei jede Plattform ihre Daseinsberechtigung und bedient ein Segment. Während sich Xing und LinkedIn um Karriere dreht, so sind bei Pinterest überwiegend Bilder von Mode, Essen oder Kunst zu entdecken. Vom übermächtigen Platzhirsch Facebook möchte ich hier gar nicht erst anfangen.

Aber da gab es doch noch mehr. Gerade in Deutschland war zu Beginn des Social Network Hypes eine Plattform sehr beliebt, die heutzutage nahezu in Vergessenheit geraten ist: werkenntwen oder kurz WKW. Häufig als das Xing der Hausfrau verschrien, hatte es in Hochzeiten eine soldie Nutzerbasis. Gerade ältere Leute fühlten sich hier wohl, aber auch ich (u30) war vor etwa sieben einhalb Jahren ein Nutzer der ersten Stunde.

Potenzial sah auch die RTL Mediengruppe Deutschland (RTL interactive), die die Plattform 2009 übernommen hat. Leider entwickelte sich Facebook und mittlerweile auch Google+ zum übermächtigen Konkurrenten und lies die Nutzer abwandern. Mittlerweile zählt WKW – laut eigenen Angaben – noch 9,6 Millionen Nutzer (Stand 2012) von denen gut 2 Millionen tatsächlich aktiv sein sollen (Stand 2013). Das ist weit weniger als 1% von Facebook!

Im November letzten Jahres wagte die Plattform noch einen Relaunch mit einem neuen Design und einer neuen Ausrichtung auf mobile Geräte, aber auch das konnte den Reichweitenverlust nicht stoppen. Im März dieses Jahres hatte RTL interactive angekündigt, sich von der Plattform trennen zu wollen.

Branchenkenner haben schon seit längerem mit dem Aus von WKW gerechnet. Doch nun, nachdem sich keine neuen Investoren finden ließen, ist das Ende amtlich. Weniger Nutzer bedeuten 1 zu 1 weniger Einnahmen. Dieser Umstand hat bereits den VZ-Netzwerken der Holzbrinck Verlags-Gruppe (StudiVZ, SchülerVZ, MeinVZ) zu schaffen gemacht und hatte vor etwa einem Jahr die Abschaltung des schülerVZ zur Folge.

Ist Facebook schuld am Aussterben der kleinen deutschen Netzwerke? Oder ist es gut, dass sich die Zahl der sozialen Netzwerke allmählich reduziert, da es ohnehin genug davon gibt? Bedauert ihr das Stilllegen von WKW oder wird es von euch begrüßt? Diskutiert in den Kommentaren.

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Digitales Engagement hat TOP-Priorität!

Digitalisierung ist in den Unternehmen angekommen – daran besteht kein Zweifel. Aber wie damit umgegangen wird und auf welche Themen die Priorität gelegt wird – da scheiden sich die Geister deutlich. Eine aktuelle Studie, die McKinsey in 850 Unternehmen durchgeführt hat, bringt einige spannende Erkenntnisse zum Thema!

Unstrittig ist, dass Digitalisierung im Unternehmen erfolgskritischer Faktor angesehen wird. Mehr als drei Viertel der Befragten verfolgen mit Ihren Massnahmen in diesem Bereich entweder die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen oder die Erschliessung neuer Geschäftspotenziale.

Interessante Ergebnisse brachte die Frage nach den priorisierten Themen bzw. der geplanten Investitionen an den Tag: Während „big data“ und analytics sich nur an dritter Stelle finden, liegt der Fokus auf dem Thema „digitales Engagement von Kunden“. Auch wenn Kundengewinnung und Kundenbindung auf dem digitalen Spielfeld im Vordergrund stehen, sollte man dabei aus unserer Sicht nicht unterschätzen, dass „big data“ und analytics dies erst richtig effizient macht. Angefangen vom targeting bis hin zu intelligenten Kampagnen mit dynamischen bzw. zielgruppenspezifischen Inhalten. Denn Relevanz ist die Basis von erfolgreicher Kommunikation.

Spannend sind aber auch die Erkenntnisse auf die Frage nach den grössten Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierungsstrategie. Neben dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel ist auffällig, dass gerade grosse Unternehmen bemängeln, ihre Organisation bzw. Strukturen seien den Anforderungen nicht gewachsen. So bemerken auch wir oft, dass zu einer erfolgreichen digitalen Transformation nicht nur die Managemententscheidung und die Einführung neuer, kollaborativer Technologien gehört. Vielmehr ist ein umfassender Kulturwandel und ein „change management“ bezüglich Entscheidungsstrukturen und Prozessen dringend notwendig.

Was sind Ihre Herausforderungen bei der „digitalen Transformation“? Mehr Information zur aktuellen Studie von McKinsey finden sie hier.

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E-Mail-Marketing: Viel hilft viel…

Warum meine „conversion rate“ immer schlechter wird

Es ist immer wieder spannend, wenn man Kunden rund um Leadgenerierung berät und versucht, intelligente Kampagnen zu entwickeln. Auf Basis von aktuellen Technologien – wie z.B. Marketing Automation Plattformen – lassen sich leicht mehrstufige Kampagnen aufsetzen, die einerseits den Kunden an der richtigen Stelle abholen und ihn zielgerichtet informieren, die andererseits auch qualifizierte Leads für das Unternehmen bringen.

Doch leider entscheiden sich Unternehmen sehr oft am Ende für ein anderes Vorgehen: Sie kaufen einfach neue E-Mail-Daten.

Am Ende steht dann nicht selten die Verwunderung, warum der „Erfolg“ (bzw. die conversion rate) von einfachen Kampagnen auf Basis dieser Daten weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Dabei muss man sich nur kurz überlegen, wo die stets neuen „Millionen aktueller E-Mail-Adressen“ eigentlich herkommen sollen – wo die Einwohnerzahl in Deutschland doch eigentlich recht konstant bleibt!?

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass diese Daten möglicherweise gleich an mehrere Unternehmen verkauft werden, kann man sich die aktuelle Halbwertzeit einer E-Mail-Adresse wie „peter36219@aol.de“ ungefähr vorstellen. Ebenso wie den Wert, den eine solche Adresse für ein Unternehmen hat.

Bleibt also die Frage, warum heizen Unternehmen diese „SPAM-Spirale“ stets weiter an (man bedenke: Nach aktuellen Untersuchungen sind ohnehin schon rund 67 Prozent des globalen E-Mail-Verkehrs SPAM)?

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Viel hilft viel - oder: Warum meine "conversion rate" immer schlechter wird

Spam-Anteil im E-Mail-Traffic im Juli 2014

Wann lernen Unternehmen, dass es viel (kosten-)effektiver und darüberhinaus auch nachhaltiger ist, die vorhandenen E-Mail-Adressen intelligent zu bespielen? Lieber eine sympathische Reaktivierungskampagne für „schlafende Adressen“ als für ein mehrfaches des Budgets wieder unzählige „Wegwerf-Adressen“ zu kaufen!

Und auch Kunden danken eine intelligentere Ansprache mit relevanten Inhalten mit höherer Aufmerksamkeit – im Gegensatz zu fortwährenden „Top-Knaller-Angeboten“, die ohnehin direkt gelöscht werden oder in den „Junk-Folder“sortiert werden.

Diese „Kurzfrist-Denke“ vieler Unternehmen führt nicht nur zu ständig schlechteren Performance-Kennzahlen, sie verursacht darüber hinaus auch ständig höhere Kosten in Sachen Datenhaltung und Datenpflege. Am Ende zählt ja nicht die Menge der Newsletter-Empfänger, sondern der Umsatz den ein Newsletter generiert. Allein dies zu messen sind viele Unternehmen aber nicht in der Lage.

Hier sollten dringend die Steuergrößen und Anreizsysteme überdacht werden und als erstes eine Messbarkeit der relevanten KPI’s herbeigeführt werden. Ist diese Basis geschaffen, können erste anspruchsvollere Kampagnen entwickelt werden und auf Basis der Ergebnisse weiter verfeinert werden. Auf einmal wird man feststellen, dass es nicht immer die Menge macht, sondern dass manchmal „weniger durchaus mehr“ sein kann!

Bevorzugen Sie auch eher die „Kurzfrist-Falle“ oder wünschen Sie sich „mehr Substanz“ bei Ihren Leads? Wir freuen uns auf eine Diskussion mit Ihnen!

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Die Welt ist smart – mach mit!

Smarte Gadgets, Dinge, die wir gefühlt schon immer hatten, heute aber mit Technik zum Tracken, Sharen, Challengen und Fernsteuern ausgestattet sind, schießen wie Pilze aus dem Boden. Ein Beispiel für alle, die schon immer ein Problem damit hatten, genug zu trinken, wobei das „genug“ ja immer neu definiert wird, sind smarte Trinkflaschen.

Die Idee ist nicht ganz neu und es gibt mittlerweile einige dieser Produkte auf dem Markt, die jedoch mitunter für den Otto Normalverbraucher unerschwinglich sind. Mal ehrlich, wer ist schon bereit bis zu 130 Dollar für eine Trinkflasche zu bezahlen, egal wie smart sie ist?

Aktuell läuft allerdings eine Kickstarter Aktion für eine echt chic designte smarte Trinkflasche namens „hidrateme“, die mit 45 Dollar deutlich günstiger ist. Im Gegensatz zu anderen Projekten dieser Art, ist das Finanzierungsziel schon um etwa das Achtfache Übertroffen, obwohl das Projekt offiziell erst seit Juni läuft.

Übrigens hat die Brasilianische Nationalmannschaft bei der Heim-WM 2014 auf intelligente Trinkflaschen aus dem Hause ihres Getränkesponsors Gatorade gesetzt, bei denen sogar Kartuschen mit Mineralstoffen in den Boden eingeschraubt werden können, um sie zusammen mit dem Inhalt der Trinkflasche zu sich zu nehmen.

 

Zugegeben, beim 1:7 gegen „Die Mannschaft“ hat das nicht optimal funktioniert, aber vielleicht wurden die Flaschen da vertauscht oder unsere smarten Trainingsmethoden waren einfach noch effektiver.

Die Entwicklung hin zu einer immer smarteren Welt mag den einen freuen, andere schütteln den Kopf darüber. Doch es ist der Lauf der Welt und das ist gut so. Denn Stillstand ist Rückschritt (Rudolf von Bennigsen-Foerder). Jetzt wird es Zeit, dass das Marketing endlich auch smarter wird! Was der Innovationsexperte Dietmar Dahmen dazu zu sagen hat, findet ihr hier.


Kennst du auch so einen intelligenten Services, ein cleveres Produkt oder eine innovative Idee und möchtest sie in unsere Case Library für smarte Services aufnehmen? Dann einfach unser Anmeldeformular ausfüllen und dabei sein!

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In 8 Schritten zum erfolgreichen Lead Management

Lead Management – Teil 1

Lead Management – ein häufig strapazierter Begriff, der vielen geläufig ist und dennoch von wenigen wirklich effektiv umgesetzt wird. Mit diesem Blog-Beitrag starten wir eine kleine Serie, die insgesamt acht Schritte an die Hand gibt, die für ein erfolgreiches Lead Management durchlaufen werden müssen – Acht Punkte, die immer beachtet werden sollten!

  1. Strategie
  2. Content
  3. Channel
  4. Conversion
  5. Scoring
  6. Nurturing
  7. Routing
  8. Evaluation

Das Thema gibt zu viel her, um in einem einzigen Beitrag behandelt zu werden. Daher soll dieser Artikel nur der Einstieg in eine Serie sein, die in den nächsten Wochen das Thema Lead Management auf den Punkt bringt und die acht Schritte detailliert erläutert. Heute gibt es die ersten drei Tipps.

Strategie

Schon bevor ein neuer Lead entsteht, muss Ihnen klar sein, wie Sie Ihn zu einem Kunden machen und welche konkreten Ziele Sie mit Ihren Aktivitäten erreichen wollen. Sie benötigen eine Strategie, um von Anfang an einen Plan zu haben, welche Abteilungen/Mitarbeiter, zu welchem Zeitpunkt, wie mit dem Lead interagieren. Im Grunde beinhaltet die Strategie die Planung aller folgenden Schritte.

Content

Bieten Sie Ihrem Lead Content, der für ihn informativ und relevant ist und ihn neugierig macht. Viele Unternehmen bieten zwar Whitepaper, Checklisten etc. an, doch häufig werden die Versprechen zum Inhalt nicht eingehalten. Das ist ärgerlich für Ihren potentiellen Kunden und auch für Sie, denn er wird vermutlich dadurch abgeschreckt, statt zur weiteren Interaktion motiviert zu werden.

Channel

Es gibt so viele mögliche Kanäle, um mit bestehenden Leads zu kommunizieren und neue zu gewinnen. Stimmen Sie die Verwendung auf Ihre Zielgruppe ab und entwerfen Sie den Kanälen entsprechenden Content. Pflegen Sie vor allem Ihre Social Media Profile und Ihre Unternehmenswebsite, denn das sind häufig die ersten Kontaktpunkte mit Ihren Leads. Hier müssen alle relevanten Inhalte unkompliziert auffindbar sein.

Nächste Woche folgt der zweite Teil, mit Conversion, Scoring und Nurturing und Teil 3, mit Routing und Evaluation.

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Warum das PDF im Internet ausgedient hat

Wer kennt das nicht – selbst der spannendste Inhalt im Internet wird schnell langweilig und ermüdend, wenn er nur als PDF Dokument verfügbar ist. Spätestens wenn man auf die fünfte Seite geblättert hat, ermüdet dieses Format jeden Leser. So verliert man seine Zielgruppe. Noch schlimmer wir das Ganze, wenn man daran denkt, dass mitterweile über 50 Prozent der Internet-Zugriffen von mobilen Endgeräten ausgehen. Das kann man heute mit einfachen Mitteln wesentlich besser machen.

Bei einer „modernen Online Publikation“ wird nicht einfach ein originäres Printerzeugnis eins zu eins in ein Bildschirmprodukt umgesetzt. Mit heutigen Lösungen erstellt man browserbasierte Online-Publikationen für jede Bildschirmgröße – interaktiv, multimedial, beeindruckend! In diesem Beitrag werden beide Formate einander gegenüber gestellt – mit Blick auf den Leser, der selber bestimmten möchte wann, wo und wie er Inhalte konsumiert und den Herausgeber, der ein bestimmtes Ziel mit seiner Publikation verfolgt.

PDFs sind nicht für Bildschirme gemacht.

Sie entwerfen ein Dokument als Papierversion und übertragen es schließlich eins zu eins auf den Bildschirm. Ein Bildschirm ist aber für gewöhnlich im Querformat, eine Publikation in Papierform dagegen meist im Hochformat – damit ist ein blätterbares PDF ohne Zoom praktisch nicht lesbar. Das ist für den Leser auf dem Desktop schon extrem störend, aber auf Mobilgeräten oder Tablets ersparen sich viele Leser dieses negative „Online-Erlebnis“. Eine „echte“ Online-Publikation greift Merkmale eine PDFs, wie z.B. die Abgeschlossenheit des Dokuments auf, aber bietet jedem Leser egal auf welchem Endgerät ein perfektes und positives Lese-Erlebnis.

Sie haben schon ein gedrucktes Magazin? Ein PDF wäre dann schon praktisch.

Das stimmt – aus Ihrer Sicht jedenfalls. Aber nicht aus der Sicht des Nutzers. Zoomen ist nicht praktisch. Keine Videos abspielen zu können, ist nicht praktisch. Nicht jede Seite auf Social Media teilen zu können, ist insbesondere in der heutigen Zeit nicht praktisch. Ein Magazin auf seinem Smartphone nicht öffnen zu können, ist nicht praktisch. Horizontales Scrollen ist nicht praktisch.

Eindimensionale Kommunikation, geht das 2017 noch?

PDFs bedienen nur eine eindimensionale Kommunikation, in der alle Inhalte beim Öffnen auf den Leser einprasseln. In „echten“ Online-Publikationen hingegen erweitern Sie Ihre Text- und Bild-Inhalte nicht nur um Video- und Tonsequenzen, sondern bauen zudem mehrere Ebenen und damit Interaktion ein. Zum Beispiel teasern Sie kurze Texte mit einer „Weiterlesen-Funktion“ an oder bieten per Klick ein Video. Die Möglichkeiten der Online-Welt können in „echten“ Online-Publikationen voll ausgeschöpft werden – dazu zählt z.B. auch eine Social Media Funktion.

Wissen, was wirklich gelesen wird!

Anders als bei einem PDF bieten Online-Publikation die Möglichkeit jeden Schritt des Lesers zu tracken und zu analysieren (z.B. mit Google Analytics). Sie erlangen tiefe Einblicke in das Leserverhalten und –interesse und liefern damit eine ganz neue Bewertungsbasis für die Optimierung Ihrer zukünftigen Inhalte und Erfolge.

Wollen Sie gefunden werden?

Der Content eines PDFs lässt sich meist nicht durchsuchen. Somit kann Ihr Magazin weder von potentiellen Kunden noch von Suchmaschinen gefunden werden. Hinzu kommt, dass häufig auch Flash der ‚Output‘ ist. Und genau das wird von iPhones und iPads nicht unterstützt. Schlussfolgerung: Wenn Sie Ihre Zielgruppe über jedes Endgerät gut erreichen wollen, sollten Sie Online-Publikationen in einem Format produzieren, dass voll responsiv ist und sich auch wirklich für jeden Bildschirm eignet.

Unser Fazit: Mit „echten“ Online-Publikationen fesseln Sie ihre Zielgruppe mit eindrucksvollen Content-Erlebnissen und zwar egal wann, wo und auf welchem Bildschirm. Die volle Palette der Online-Möglichkeiten kommt zum Einsatz und dennoch bewegt sich der Leser in einer abgeschlossenen Publikationswelt fernab von jeglichen Ablenkungen.

Sie wollen mehr erfahren? Dann tauchen Sie HIER gleich in Ihr erstes Online-Erlebnis ein oder nehmen Sie für weitere Inspirationen KONTAKT mit uns auf!

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Was zeichnet ein Online Magazin eigentlich aus?

Was ist ein Online Magazin?

Bei einem Online Magazin denken viele an ein blätterbares PDF-Dokument, das eventuell mit einigen Links und Videofilmen angereichert wurde. Diese Auffassung ist jedoch nicht mehr ganz zeitgemäß. Denn hierbei wird lediglich nach der Methodik eines Printerzeugnisses gearbeitet und das Ergebnis eins zu eins als ein Bildschirmprodukt umgesetzt. Was halten Sie davon? Wir halten davon nichts. Ein Online Magazin ist eben keine PDF-Datei, aber es ist auch keine Webseite. Es ist weitaus mehr…

Technisch gesehen besitzt ein Online Magazin, auf der Basis von Instant Magazine, den gleichen Charakter wie eine Webseite. Dennoch handelt es sich um etwas vollkommen anderes. Zwar arbeiten die Entwickler von Instant Magazine ebenso wie die Gestalter von Webseiten mit HTML5, CSS3 und Javascript, aber den Unterschied werden wir Ihnen anhand der acht folgenden Merkmalen genauer erläutern:

1. Anfang und Ende

Einer der wichtigsten und sichtbarsten Unterschiede ist die Tatsache, dass ein Online Magazin einen Anfang und ein Ende hat. Die meisten Webseiten haben zwar eine Homepage, doch sucht man als Besucher den Endpunkt vergebens.

2. Lineare Navigation

Selbstverständlich weisen auch Webseiten eine Navigationsstruktur auf, oft sogar mehrere. Für den Besucher ist jedoch keine feste Route vorgegeben. Überdies finden sich im Hauptmenü oft zahlreiche Untermenüs, worin sich der Besucher schnell verlieren kann. Die Navigation in einem Online Magazin ist rein linear und führt den Leser strukturiert durch die Seiten.

3. Vollbilderlebnis

Schöne Fotos und erstklassige Videoaufnahmen verdienen es, auf dem gesamten Bildschirm dargestellt zu werden. Dieses Vollbilderlebnis ist einer der bestimmenden Faktoren für die Atmosphäre in einem Online Magazin. Auf Webseiten sind fast immer Dinge zu sehen, die den Betrachter ablenken können, wie Anzeigen oder andere Themen. Auf einer Online Magazinseiten verweilt der Leser länger und somit intensiver.

4. Abgestimmte Inhalte

Die richtige Kombination aus einem guten Konzept mit sorgfältig ausgewählten Themen, interessanten Überschriften und der Großbilddarstellung ist es, die ein Online Magazin lesenswert macht. Dank der Tracking-Funktion gewinnt man zudem Einblicke in das Interesse der Leser. An welchen Inhalten besteht Bedarf? Wie kann ich meine Inhalte noch besser an das Leserverhalten anpassen? In einem Online Magazin werden Informationen viel gezielter und nur einer begrenzten Leserschaft präsentiert.

5. Visuelle Kommunikation

Es gibt Beispiele für Webseiten, auf denen sich mehr Bilder als Texte finden. Dennoch werden die Informationen auf einer Website überwiegend in Form von Artikeln dargeboten. In einem Online Magazin fällt dieses Text-Bild-Verhältnis im Allgemeinen anders aus. Die Darstellung ist eher als Bildgeschichte zu bezeichnen, wobei Text, Bild, Video und Audio aufeinandertreffen. Selbstverständlich kann man für Abwechslung sorgen und beispielsweise lange Artikel aufnehmen, doch sollten diese stets von einer ausreichenden Anzahl visueller Elemente begleitet werden.

6. Erscheinungshäufigkeit

Eine Webseite ist rund um die Uhr verfügbar und kann jederzeit mit neuen Informationen gefüttert werden. Das Gleiche gilt für ein Online Magazin, doch eine neue Ausgabe erscheint meistens in einem bestimmten zeitlichen Abstand, etwa einmal im Monat oder vierteljährlich. Bis dahin sind natürlich auch die alten Ausgaben jederzeit verfügbar. In gesonderten Fällen können Magazine oder Zeitschriften auch in Form von Sonderauflagen einmalig publiziert werden.

7. Push-Medium

Der Link zu einem Online Magazin wird oft per E-Mail verschickt, weil der Name in einer Datenbank des Absenders enthalten ist, man die Kunden informieren möchte oder sich dieser für einen Newsletter angemeldet hat. Somit handelt es sich um ein Push-Medium, da die Inhalte zum Empfänger gebracht werden und nicht wie auf Webseiten (Pull-Medium) aktiv vom Nutzer gesucht werden oder dieser zufällig dort landet.

8. Responsivität

Die Magazine, die Sie selbst über Instant Magazine erarbeiten oder von STRATECO erarbeiten lassen, sind browserbasiert und vollständig adaptierbar. Die Veröffentlichung wird in einem Browser (Chrome, Internet Explorer, Firefox, Safari) geöffnet, wobei es unerheblich ist, ob ein Smartphone, ein Tablet, ein PC oder ein Smart-TV als Endgerät genutzt wird. Inhalt, Aufmachung und Interaktion passen sich automatisch an. Derzeit surfen mehr als die Hälfte aller Nutzer mit einem mobilen Gerät im Internet. Es ist somit äußerst wichtig, dass Ihre Inhalte für einen optimalen Zugang auf allen Geräten ausgelegt sind. Die Leser werden es Ihnen danken!

Sie möchten Ihren Content endlich in Szene setzen?

Ob Geschäftsbericht, Mitarbeiterzeitung, Veranstaltungsreport, Kundenmagazine, inspirierendes Magazin oder Web-Broschüre. Teilen Sie Ihren Content auf eine einzigartige Art und Weise und fesseln Sie Ihre Leser durch eine bildgewaltige Aufmachung. STRATECO, als lizenzierter Partner von Instant Magazine, hilft Ihnen gerne dabei dies in die Tat umzusetzen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an instantmagazine@strateco.de oder setzen Sie sich mit uns telefonisch unter +49 (0) 61 72 – 99 59-527 in Verbindung.

Des Weiteren haben Sie im Folgenden die Möglichkeit sich einen der exklusiven Plätze für das Webinar zum Thema „Was zeichnet ein Online Magazin eigentlich aus?“ am 15. März (15.00 – 15.45 Uhr) zu sichern. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

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